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12.04.2024 Das MBC Vereinsheim wird umgebaut

Es ist schon etwas länger her, dass am Vereinsheim des MBC größere Umbauten vorgenommen wurden, aber nun ist es wieder mal so weit.

Mit der Küche im Vereinsheim waren die MBC-Mitglieder schon seit längerer Zeit nicht mehr "glücklich", denn diese ist seit Einzug des MBC ins jetzige Vereinsheim unverändert, und dadurch doch mittlerweile sehr "in die Jahre gekommen". Dies wurde uns in letzter Zeit immer wieder dann bewusst, wenn im Vereinsheim Veranstaltungen stattfanden, wie z.B der "Tag des offenen Denkmals" oder im letzten Dezember "der Tag der offenen Tür". Hinzu kam, dass die Küche schon seit Jahren als Abstellraum für allerlei Dioramen, Ersatzteile, Akten etc. mißbraucht wurde, und so war es höchste Zeit, hieran etwas zu ändern.

Im Dezember 2023 wurden wir in einem Gebaruchtwarenmarkt fündig, und wir konnten für "kleines Geld" eine komplette Kücheneinrichtung erstehen.

Die Bilder zeigen die derzeitige Küche, bei der das darin befindliche Regal bereits abgebaut wurde. In Kürze wird die alte Küche abgebaut und "verschrottet". Danach werden wir mit den Umbaumaßnahmen beginnen. Hierzu gehört das Verlegen der Wasserleitungen, neue Kabel für den Anschluß eines Herdes und Backofens sowie eines Durchlauferhitzers für die Spüle. Dann muss der Raum komplett gestrichen werden, genauso wie Türen und Fenster.

Wenn all diese Arbeiten erledigt sind, kann die "neue Küche" montiert werden.

Wie immer werden wir Sie über den weiteren Fortgang auf dem Laufenden halten.


17.02.2024 Die Ausstellung nimmt Gestalt an

Wir können jetzt schon sagen, dass die 18.Modellbau-Ausstellung des MBC am 09. und 10. November 2024 eine enorme Vielfalt zeigen wird.

Auf unser Einladungsschreiben haben sich sowohl sehr viele Vereine, als auch Privatpersonen als Aussteller angemeldet. Dabei haben die MBC Verantwortlichen, wie schon in der Vergangenheit, viel Energie darauf verwendet, den Besuchern ein breites Spektrum des Hobbies Modellbau zu zeigen. Es ist schon jetzt sicher, dass Exponate aus folgenden Bereichen zu sehen sein werden:

  • Eisenbahn-Modellbau (verschiedene Spurweiten)
  • Schiffs-Modellbau
  • RC Car-Modellbau
  • Gebäude-Modellbau
  • Funktions-Modellbau (Motoren und Dampfmaschinen)
  • Dioramen
  • etc.

Wie schon in der Vergangenheit möchten wir unseren Besuchern einen Eindruck darüber vermitteln, welche vielfältigen Möglichkeiten das Hobby Modellbau bietet.

Innerhalb des MBC finden derzeit viele Gespräche und Diskussionsrunden darüber statt, was der Verein den Besuchern, neben den Modellbahn-Anlagen präsentieren wird. Auch über verschiedene Workshops und Aktionen für Kinder und Jugendliche wird derzeit diskutiert.

Summa summarum lässt sich heute schon konstatieren, dass diese Ausstellung wieder ein absolutes Highlight werden wird und dass sich für Besucher auch eine etwas weitere Anfahrt lohnt.

Wir werden weiter berichten.

 


19.01.2024 In diesem Jahr gibt es wieder eine Ausstellung

Endlich ist die "große Durststrecke" zu Ende, und der MBC freut sich riesig, in diesem Jahr wieder eine Ausstellung ausrichten zu dürfen.

Bis zum Corona-Jahr 2020 war sie eigentlich schon eine Institution: die im 2 Jahres-Rhythmus stattfindende Modellbau-Ausstellung in der Weserberglandhalle in Hann.Münden/Gimte. 

Dann aber veränderte Corona alles, und wir mussten die für den Herbst 2020 geplante Ausstellung absagen. Im Jahr 2022, in dem dann die nächste Ausstellung dran gewesen wäre, war die Unsicherheit noch groß und die Infektionszahlen legten nach dem Sommer wieder zu. Deshalb hatten die MBC-Verantwortlichen schon "in weiser Voraussicht" für 2022 keine Ausstellung geplant.

Anfang 2023 war dann das Thema Corona so weit im Griff, dass eine Ausstellung im Herbst 2023 hätte stattfinden können, aber nun gab es ganz unerwartet neue große Probleme. In den Corona-Jahren 2020 - 2023 hatte die Geschäftsführung des Hotels, zu dem die Weserberglandhalle gehört, mehrfach gewechselt. Die dann Anfang 2023 im Amt befindliche Geschäftsführung hatte an Veranstaltungen von Vereinen offenbar kein großes Interesse. Die Angebote waren preislich absolut indiskutabel, und hätten dazu geführt, dass der MBC die Veranstaltung neben dem ungeheuren organistorischen Aufwand, auch noch mit einem "dicken finanziellen Minus" abgeschlossen hätte.

Die Suche nach Alternativen scheiterte daran, dass alle anvisierten Gebäude einfach zu klein waren, so mussten wir auch für 2023 die Ausstellung "beerdigen".

Da eines der MBC-Mitglieder in Reinhardshagen/Vaake wohnt, machte uns dieses Mitglied auf die dort befindliche "Wesertalhalle" aufmerksam, die eine ähnliche Größe wie die Weserberglandhalle hat. Diese Halle ist auch deutlich moderner als die Weserberglandhalle und hat einen sehr schönen Catering-Bereich. Außerdem hat der MBC zu Reinhardshagen/Vaake ein besonderes Verhältnis, weil wir an der dortigen Grundschule die Modellbahn Schul-AG betreiben.

Im November bekamen wir bei der Gemeindeverwaltung einen Termin, und der Bürgermeister hatte für unser Anliegen "ein offenes Ohr". So bekamen wir kurz vor Weihnachten ein sehr faires Angebot für die Nutzung der Halle, wofür wir uns auch an dieser Stelle sehr herzlich bedanken.

Deshalb findet die nächste "Große MBC Modellbau - Ausstellung" am 09. und 10. November 2024 in der Wesertalhalle in Reinhardshagen/Vaake statt. Diese Ausstellung soll wieder, wie in der Vergangenheit, ein breites Spektrum in Sachen Modellbau zeigen, so dass für jeden Besucher etwas dabei ist.

In einer Vorstandssitzung Anfang 2024 haben die Verantwortlichen Prioritäten für die Aussteller herausgefiltert. Die entsprechenden Aussteller wurden bereits kontaktiert und die Resonanz hierauf  ist sehr groß.

Im Laufe des Jahres werden wir an dieser Stelle in unregelmäßigen Abständen über den Fortgang berichten.

Nachstehend einige Fotos von der Wesertalhalle.





 

22.04.2023 Die Möglichkeiten des 3D-Drucks

Auch beim MBC werden hin und wieder "neue Kapitel aufgeschlagen".

Wie schon auf der Startseite angesprochen, haben sich kürzlich 2 unserer Mitglieder einen 3D-Drucker zugelegt. Deshalb ist es an der Zeit, in einem eigenen Update hierüber zu berichten.

Zuerst möchten wir über einige grundsätzliche Fakten des 3D-Drucks sprechen.

Es gibt grundsätzlich 2 verschiedene Methoden des 3D-Drucks, nämlich das sogenannte            FDM-Verfahren und das erst in jüngerer Zeit hinzugekommene SLA-Verfahren. Welches sind die Unterschiede?

Beginnen wir mit dem FDM-Druck. Diese Duckmethode verwendet als Druckmaterial die sogenannten Filamente. Hierbei handelt es sich um Kunststoffe aus verschiedenen Materialien, die sich zumeist in 1,75mm Stärke als "Kunststoff-Faden" auf einer Rolle befinden. Diese Materialien werden im Druckkopf des Gerätes bei Temperaturen zwischen 190 und 300 Grad geschmolzen und vom Drucker schichtweise aufgebaut. So entsteht dann Schicht für Schicht der zu "druckende" Gegenstand.

Der am meisten verwendete Kunststoff ist Polyactid (PLA). Hierbei handelt es sich um einen biologisch abbaubaren Kunststoff, der aus Milchsäuremolekülen besteht. Darüberhinaus gibt es ABS, PETG etc., auf die wir hier aber nicht näher eingehen wollen, weil PLA für die Anwendung beim Modelleisenbahnbau vollkommen ausreichend und leicht zu handhaben ist. Der größte Nachteil von PLA ist die relativ geringe Temperaturstabilität, die ca. 60Grad beträgt. Da es jedoch in kaum einem Modellbahn-Raum derartig warm wird, ist dies für die meisten unserer Anwendungen ohne Belang.

Der Vorteil der FDM-Methode ist das relativ einfache Handling, der Nachteil ist, dass abhängig vom zu druckendem Gegenstand die einzelnen Schichten je nach Lichtverhältnis eventuell etwas sichtbar sind. Dies fällt allerdings nach dem Bemalen bei den meisten Gegenständen kaum noch auf.

Die zweite Art von 3D-Druck, ist das SLA-Verfahren. Hierbei wird als Druck-Material Resin-Harz verwendet. Dieses Harz hat die Eigenschaft, unter UV-Licht auszuhärten. Diese 3D-Drucker härten das Druckmaterial mittels UV-Licht, welches durch ein entsprechend angesteuertes LCD-Display fällt, in Schichten aus, so dass hierbei der zu druckende Gegenstand entsteht.

Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die Schichtstärke noch geringer als beim FDM-Verfahren ist, mithin ist bei diesem Verfahren der schichtweise Aufbau kaum noch sichtbar. Der Nachteil dieses Verfahrens ist, dass die Druckmaterialien teurer als beim FDM-Verfahren sind, und dass einige Nachbearbeitungen, wie Waschen mit Isopropanol und Nachhärtung mittels separatem UV-Licht bis zum endgültigen Druckergebnis nötig sind.

Da unser Mitglied diesen Drucker erst seit wenigen Tagen hat, gibt es hierzu noch nicht soviel Erfahrungen, sobald diese vorliegen werden wir auch hierüber berichten.

Bleiben wir also heute beim FDM-Verfahren. Hier hat unser Mitglied in den vergangenen Wochen viele verschiedene Gegenstände gedruckt und so einige Erfahrungen gesammelt.

Es gibt im Internet eine Fülle von fertigen Druckdateien für 3D-Drucker, z.B. bei thingiverse.com und cults3SD.com. Bei thingiverse sind alle Dateien kostenlos, bei Cults gibt es sowohl kostenlose als auch Bezahl-Dateien.

Die in den Fotos gezeigten Abfall-Container, Palettenstapel und der Tank-Container stammen von thingiverse.

Aber auch eigene Konstruktionen sind möglich, wenn man sich mit 3D-Konstruktions-Programmen etwas befasst. In den Fotos sind dies die verschiedenen Geländer, Zäune, Tore, Rohrstützen und Rohre.

Die gesamte Rohr-Anlage, die auf dem Foto von der Tankanlage über die Schienen führt, wurde komplett selbst konstruiert und gedruckt.

Ein 3D-Konstruktions-Programm. dass auch für weniger geübte relativ leicht erlernbar ist, ist das kostenlose Programm  Tinkercad (www.tinkercad.com), welches rein webbasiert ist, die Konstruktionen werden also im Webbrowser erstellt, es braucht kein Programm heruntergeladen und installiert zu werden.

Alle gezeigten eigenen Gegenstände wurden mit diesem Programm konstruiert. Darüberhinaus findet man auch bei Tinkercad ebenfalls viele Konstruktions-Dateien, die sämtlich kostenlos sind. Geben Sie dort beim Suchen "H0" ein, und Sie werden fündig.

Das solls für heute gewesen sein, aber wir werden garantiert über das Thema "3D-Druck" noch öfter berichten. Man muss sicherlich eine gewisse Hemmschwelle überwinden, aber dann bietet diese Technik eine Fülle von Möglichkeiten, natürlich auch über das Thema Modelleisenbahn hinaus.

So hat der Verfasser selbst schon Abdeckungen für Kamera-Objektive, Gehäuse für Elektronik-Baugruppen, einen Licht-Diffusor für Fotolampen und einiges mehr erstellt.

Die folgenden Fotos geben einen Einblick in diese Materie.